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Glossar

Hier finden Sie wichtige Begriffserklärungen in alphabetischer Sortierung.

 Feuchtarbeit
Mitarbeiter verrichten Feuchtarbeit, wenn sie einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit mit ihren Händen Arbeiten im feuchten Milieu ausführen, feuchtigkeitsdichte Schutzhandschuhe tragen oder häufig bzw. intensiv ihre Hände reinigen müssen. Da Feuchtarbeit zu einer Schädigung der Haut führen kann, muss der Arbeitgeber Mitarbeitern, die täglich mehr als 2 Stunden Feuchtarbeit verrichten, arbeitsmedizinische Vorsorge anbieten. Pflichtvorsorge muss bei regelmäßiger Feuchtarbeit von mehr als vier Stunden pro Tag durchgeführt werden.
 Flammpunkt
Dient als Maß für die Feuergefährlichkeit einer brennbaren Flüssigkeit. Der Flammpunkt ist die niedrigste Temperatur eines Stoffes/Gemisches (z. B. eines Lösemittels), bei der sich über seiner Oberfläche Dämpfe in solcher Menge entwickeln (so viel Lösemittel verdampft), dass deren Gemisch mit Luft durch eine Zündquelle, etwa eine Flamme oder ein Funken, gezündet werden kann.
 Fluorkautschuk (FKM, Fluorelastomer, Viton®)
Fluorkautschuk (FKM, Viton®) wird aus Vinylidenfluorid und weiteren fluorhaltigen Monomeren hergestellt. Diese Monomere werden während der Polymerisation vernetzt. Da die Bindungsstärke zwischen Fluor und Kohlenstoff sehr hoch ist, entsteht hierbei ein Material mit sehr hoher Dichtigkeit, Chemikalien- und Altersbeständigkeit. 
Fluorkautschuk (FKM, Fluorelastomer, Viton®)
 Fortpflanzungsgefährdend (Reproduktionstoxisch)
Stoffe und Gemische, die bei Einatmen, Verschlucken oder bei der Aufnahme über die Haut nicht vererbbare Schäden der Nachkommenschaft hervorrufen bzw. deren Häufigkeit erhöhen oder eine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Fortpflanzungsfunktionen oder -fähigkeit zur Folge haben können.