Glossar
Hier finden Sie wichtige Begriffserklärungen in alphabetischer Sortierung.
- Naturgummilatex
- Naturkautschuk besteht aus Isopren-Grundeinheiten. Bei der Vulkanisierung, dem wichtigsten Verarbeitungsverfahren für Naturlatex, wird der Rohkautschuk nach Verkneten mit Schwefel auf 130–140°C (ca. 1 h) erhitzt. Naturgummilatex hat einen wesentlichen Vorteil: daraus hergestellte Handschuhe sind sehr elastisch und eigenen sich insbesondere für Tätigkeiten, die ein hohes Fingertastgefühl erfordern. Allerdings enthält Naturlatex ca. 2 bis 4 % Proteine, was ihn vom synthetisch hergestellten Kautschuk unterscheidet. Diese Proteine können Allergien auslösen. Als besonders kritisch gelten hierbei gepuderte Latexhandschuhe.
- Neopren®
- siehe Polychloropren (CR)
- Nitrilkautschuk
- Nitrilkautschuk (NBR = Acrylnitril-Butadien Kautschuk, Nitril) wird aus zwei Monomeren, Butadien und Acrylnitril, copolymerisiert. Nitrilhandschuhe weisen eine gute Flexibilität, gute mechanische Eigenschaften und gute Beständigkeiten auf.