Seifen werden üblicherweise aus Fetten unter Verwendung von Natronlauge hergestellt und besitzen einen basischen pH-Wert. Dieser basische pH-Wert schädigt den Säureschutzmantel der Haut – insbesondere beim häufigen Händewaschen. Bei seifenfreien Reinigungsmitteln werden statt dieser Seifen synthetische Waschsubstanzen verwendet, welche sich dem hauttypischen, leicht sauren pH-Wert von ca. 5,5 annähern und somit den Säureschutzmantel der Haut nicht bzw. weniger schädigen. Aus Marketinggründen bzw. umgangssprachlich werden sie oft noch als „Seife“ bezeichnet.