Schutzhandschuhe werden je nach Schutzanforderungen in drei Kategorien eingeteilt:
Kategorie I: Schutz vor minimalen Risiken, geringe Schutzanforderung (Schutz gegen oberflächliche Verletzungen, z. B. Gartenarbeiten, stark verdünnte Reinigungslösungen, Temperaturen bis 50 °C etc.). Die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen bestätigt der Hersteller durch die Anbringung eines CE-Kennzeichens.
Kategorie II: Schutz vor mittleren Risiken - insbesondere Schutz gegen mechanische Gefährdung. Die Handschuhe müssen von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle auf die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen getestet und zertifiziert werden. Die Handschuhe tragen eine CE-Kennzeichnung.
Kategorie III: Schutz vor hohen Risiken - insbesondere Schutz gegen irreversible Gesundheitsschäden und tödliche Gefahren beim Umgang mit chemischen Arbeitsstoffen, Hitze, Kälte, Strahlung oder Strom. Die Einhaltung der Sicherheitsforderungen werden von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle getestet und zertifiziert. Die Handschuhe tragen eine CE-Kennzeichnung mit Kennnummer der Prüfstelle.